Die Wirkung der Mineralstoffe auf den Körper

Jeder Mineralstoff übernimmt wichtige Funktionen im menschlichen Körper. Mineralwasser ist reich an lebenswichtigen Mineralstoffen und sollte immer in ausreichenden Mengen dem Körper zugeführt werden. Die Mineralstofftabelle zeigt, welcher Mineralstoff für welche Funktionen im Körper wichtig ist und welche Manngelerscheinungen auftreten können, wenn der Körper davon zu wenig zur Verfügung hat.

 

Mineralstoff

Funktion

Mangel

Natrium

Aufrechterhaltung des osmotischen Drucks Regulation des Wasserhaushalts Beteiligung an der Erregungsleitung in Nerven- und Muskelzellen Körperliche Schwäche Übelkeit Muskelkrämpfe bis zum Kreislaufkollaps

Kalium

Regulation des Flüssigkeitshaushalts Beteiligung an der Erregungsleitung in Nerven- und Muskelzellen Aktivierung verschiedener Enzyme Muskelschwäche Absinken des Blutdrucks Störungen der Herztätigkeit Appetitlosigkeit und Verstopfung

Chlorid

Regulation der Wasserbilanz(zusammen mit Natrium) Bestandteil der Magensäure Förderung der Verdauung Störung der Magensäureproduktion und der Verdauung Durchfall Wachstumsstörungen (in extremen Fällen)

Calcium

Beteiligung am Aufbau von Knochen und Zähnen wichtiger Faktor bei der Blutgerinnung Weiterleitung der Nervenimpulse auf die Muskelzellen Beteiligung bei Muskelreizbarkeit und -kontraktion Regulation der Herzaktivität Entkalkung der Knochen (Osteoporose) Zahn-, Haar- und Nagelschäden Krampfzustände Herzrhythmusstörungen

Magnesium

Beteiligung an zahlreichen Stoffwechselfunktionen Beteiligung an der Erregung der Muskel- und Nervenfasern Aktivierung von Enzymen für die Energiegewinnung Kopfschmerzen Schwindel Herzrasen Neigung zu Krämpfen Konzentrationsund Kreislaufschwäche

Fluorid

Aufbau der Knochen- und Zahnstruktur Härtung des Zahnschmelzes Remineralisierung von Mikroentkalkungen an Zähnen Verhütung der Zahnbelag-(Plaques-) bildung Vorbeugung gegen Osteoporose Wachstumsstörungen brüchige Knochen und Zähne stärkere AnfälIigkeit für Karies

Zink

Unterstützung bei Zellteilung, Wundheilung und Wachstum Bestandteil von mindestens 15 Enzymen Verzögerung der Wundheilung Haarausfall Hautentzündungen Wachstumsstörungen

Mangan

 

Beteiligung am Aufbau von Bindegewebe, Knorpeln und Knochen Steuerung des Eiweiß-, Fett- und Kohlenhydratstoffwechsels möglicherweise Störungen der Fruchtbarkeit und des Skelettaufbaus

Silizium

Förderung des Skelett- und des Bindegewebewachstums Stärkung der Knochen Wachstumsverzögerung Störung bei der Skelettbildung Alterungsprozesse der Gelenke