Heil- und Mineralwasser – gut für den Körper
Wenn der Durst kommt, ist es eigentlich schon zu spät… Durst ist ein Warnsignal des Körpers, das signalisiert: Achtung! Akuter Wassermangel! Die Folgen: Das Blut wird zähflüssiger, der Kreislauf muss Schwerstarbeit leisten, die Konzentration lässt nach. Reaktionen verlangsamen sich, weniger Sauerstoff erreicht das Gehirn, die Denkleistung nimmt ab. Es drohen Verwirrtheit und Wortfindungsstörungen. Wasser wirkt auf den Körper – im Guten wie im Schlechten.
Kein Wunder, schließlich besteht der Mensch zu 60 % aus Wasser. Klugerweise füllt man seinen Wasserhaushalt mit Mineral- und Heilwasser auf, denn beide liefern zugleich lebensnotwendige Mineralstoffe und Spurenelemente. Viele körperliche Beschwerden lassen sich auf diese Weise abwehren oder eindämmen.
Übersäuerung, Sodbrennen
Verstopfung, Völlegefühl
Muskelkrämpfe, Kopfschmerz, Übelkeit, brüchige Fingernägel
Laktose-Intoleranz
Harnsteine
Allerdings muss man dafür wissen, um welchen Harnstein es sich handelt. Am weitesten verbreitet sind Harnsteine aus Kalzium-Oxalat. Hier wirkt Heilwasser mit einem hohen Gehalt an Magnesium (über 100 Milligramm pro Liter) und Hydrogencarbonat (über 1300 Milligramm pro Liter). Gegen Harnsäuresteine aus Zystin und Xantin trinkt man Heilwasser mit viel Hydrogencarbonat. Bei Steinen aus Kalzium-Phosphat hilft Heilwasser mit einem hohen Anteil an Magnesium und Sulfat (über 1200 Milligramm pro Liter). Wichtig ist es, über den Tag verteilt zwei bis drei Liter Heilwasser zu trinken, um den Harn zu verdünnen und die Harnwege durchzuspülen. Da nachts die meiste Steinsubstanz angelagert wird, sollte man zudem direkt vor dem Schlafengehen noch ein Glas Heilwasser zu sich nehmen.