Tag des Wassers 2018

Berlin, 21.03.2018

Der Handelsverband für Heil- und Mineralwasser e.V. hat anlässlich des Weltwassertages am 22. März 2018 einen umfassenden Schutz von Natürlichem Mineralwasser gefordert. Da der Wassertag, der seit 1993 jährlich stattfindet und von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen wurde, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Nature for Water“, mit dem verdeutlicht werden soll, dass Wasser wertvoll ist. Vor diesem Hintergrund bedürfe es großer Anstrengungen für den Schutz der Qualität des Wassers und seiner Quellen.

„Als ein naturbelassenes Lebensmitteil mit garantiert ursprünglicher Reinheit ist ein Natürliches Mineralwasser besonders schützenswert“, erklärt Thorsten Ackermann, der Vorsitzende des Handelsverbandes für Heil- und Mineralwasser e.V. Er weist darauf hin, dass zunehmende Umweltbelastungen stärker denn je die Natürlichkeit von Wasser gefährden und damit die Gesundheit schädigen können. Trinkwässer seien insbesondere von Wasserverunreinigungen betroffen. Mit aufwendigen physikalischen, chemischen und biologischen Verfahren müssten Trinkwässer aufbereitet werden, da ohne solche Verfahren die Trinkwasserqualität nicht sichergestellt werden könne.

Im Unterschied dazu seien Natürliche Mineralwässer von ursprünglicher Reinheit, die aus vor Verunreinigungen geschützten Quellen stammten. Eine Aufbereitung und Behandlung sei bei diesen europarechtlich untersagt. Im Unterschied zu einem Trinkwasser müsse ein Natürliches Mineralwasser auch eine amtliche Anerkennung erfahren, die nur erteilt werde, wenn alle Qualitätsparameter nachgewiesen würden.

Der Gesetzgeber habe klare Regeln definiert, um Natürliche Mineralwässer in ihrem Bestand und Qualität zu sichern. Ackermann betont, dass es von daher mehr als bedeutsam ist, die Risikofaktoren, denen die Trinkwässer ausgesetzt seien, bei Natürlichen Mineralwässern von vornherein zu vermeiden. Ein umfassender Schutz von Quellen, aus denen Mineralwässer gewonnen werden, sei seitens des Staates zu garantieren, um das Geschenk der Natur zu bewahren.

 

Zurück zur Übersicht Presse