Abgestandenes Wasser
– So ungesund kann Wasser aus dem Glas sein –

Berlin, 28.09.2018

Für die tägliche Versorgung mit ausreichend Flüssigkeit werden mindestens 1,5 l Flüssigkeit empfohlen. Allerdings sollte man dafür einiges beachten, sonst drohen Keime und Krankheitserreger. Darauf verweist der Handelsverband für Heil- und Mineralwasser e.V.

Viele greifen lieber anstatt zur Mineralwasserflasche zum Wasserhahn und trinken Wasser aus der Leitung. Zwar unterliegt Trinkwasser in Deutschland strengen Kontrollen. Doch landet Trinkwasser erst mal im Glas, steigt dort das Risiko, dass es
mit Keimen belastet ist. Der Grund ist ganz einfach: In dem offenen Glas lauern aufgewirbelter Staub, Schmutz und Bakterien. Beim Trinken aus dem Glas kontaminiert das Wasser mit Hautschweiß, Hautschuppen oder Nasenschleim. Von
daher ist Leitungswasser aus dem Glas, im Gegensatz zu Mineralwasser mit Kohlensäure, durchaus bedenklich. Die Bakterien vermehren sich vor allem bei Temperaturen zwischen 25 und 45 Grad Celsius, die schwere Lungenentzündungen
hervorrufen können, wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung informiert. Auch können durch Wasserleitungen Legionellen übertragen werden. Dem kann man dadurch entgehen, dass man kohlensäurehaltiges Mineralwasser trinkt, das nicht abgestanden sein sollte.

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